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Tagebuch: |
<< < 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 ... > >> | | Datum: | 25.06.2007 | Eintrag: | Wo ist Benny?
Ich vergesse auch nicht den Tag, als wir Cindy bekamen, denn an dem Tag verschwand Benny. Als ich mit Cindy zur Tierärztin wollte, suchte ich ihn überall, denn ich wollte die Bären ins Bad sperren, ohne Aufsicht konnte man sie nicht mehr in der Wohnung lassen. Benny war nicht zu finden. Wir schauten sogar schon außen am Haus, ob er vielleicht doch durch ein Fenster entkam und evtl. runter fiel. Selbst als ich zu Bett ging, war er noch nicht da und ich hatte schon keine Hoffnung mehr, dass er wieder auftauchen wird. Er war über 8 Stunden schon weg, kam ja auch zum Fressen nicht, ich grübelte nur noch nach, wie er abhauen konnte. Zu diesem Zeitpunkt schlief ich noch im Wohnzimmer auf dem Sofa. Bärchen gab natürlich wieder mal keine Ruhe im Bad, weil er wieder allein war und als es immer schlimmer mit ihm wurde, beschloß ich ihn zu holen und wieder mal mit ihm zusammen auf dem Sofa zu schlafen. Als ich aufstand hörte ich Geräusche in der Küche, ich schaute nach und da kletterte tatsächlich Benny gerade aus unserem Hochschrank von ganz oben runter. Ich freute mich so arg, dass er wieder da war, sperrte ihn aber gleich zu Bärchen ins Bad und es herrschte wieder Ruhe mit den Bären. |
| | Datum: | 06.07.2007 | Eintrag: | Meist schlief die Bärin, die den Namen Cindy bekam und rollte sich so komisch dabei ein. Sie konnte eh kaum stehen, fiel ständig um und rutschte auch etwas auf dem Hinterteil, wo ihre Wunden ja waren, es musste ihr sicher sehr weh getan haben. Auf Bewegungen reagierte sie gar nicht, ich kam immer mehr zur Überzeugung, dass sie blind wäre, denn selbst ihr Futter sah sie nicht, sie biss immer an der Schüssel rum, bis sie ihren Brei fand. Nach gut 2 Wochen ging es ihr deutlich besser und ich machte sie mit den 2 Herren bekannt. Viel Interesse zeigte keiner, aber sie akzeptierten sich. So ließ ich Cindy auch hier in der Wohnung. Besonders über Nacht schliefen sie zusammen. Als Schlafplatz haben sie sich auf die Wäschebox im Bad gelegt. Im Nachhinein tut es mir schon leid, dass ich Cindy nicht mehr genommen und gekuschelt habe, wo es ihr so schlecht ging, doch ich brauchte halt auch meine Zeit, bis ich mich nicht mehr ekelte und wusste, dass sie keine anderen Krankheiten hatte, später nahm ich sie auch, was sie aber nicht so gern wollte. |
| | Datum: | 09.08.2007 | Eintrag: | So schön es auch war mit den 3 neugierigen Bären, im Haus wurde es immer unangenehmer sie zu halten, sei es vom Anstellen her oder von ihren Geschäften.
Unseren Kirschbaum sägten wir ab, so dass noch ein Stück als Kletterbaum stehen blieb, die Lebensbäume wurden ganz entfernt, auch der Hasenstall und der Gartenteich.
Wir bestellten eine Baufirma, die schon mal anfing, den Boden vom Gehege zu richten und ein Fundament zu legen, denn die Bären graben sich mit unter auch durch, außerdem sollte ja auch das Gitter gut angebracht werden können.
Die Baufirma war fast eine Woche hier beschäftigt unter der Leitung meines Vaters, der auch täglich her kam und mit half. Es wurde viel Erde abgehoben, ganz unten mit Mineralkies gefüllt und ganz viel Sand obendrauf geschüttet. Auf diese Weise kann halt schön das Wasser ablaufen und es ist besser das Gehege sauber zu halten.
Im Nachhinein ist man schlauer, da würde ich mehr Erde drin lassen, der viele Sand war nicht so gut, dazu später mehr. |
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