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Tagebuch:
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Datum:27.09.2007
Eintrag:Das Fernsehen – Bayerischer Rundfunk - sagte sich auch an, die mit den Bären was drehen wollten für einen kurzen Beitrag. Ich schob es so lang hinaus, bis das Gehege fertig war, wäre ja sonst nicht gegangen. Aber am nächsten Tag waren erst noch mal Arbeiter für das Gehege da, um das Stück Dach noch fertig zu machen, Dazu musste ich leider die Bären noch mal in den Stall sperren.
Dann kam das Fernsehen und wir waren alle aufgeregt. Sie waren auch bestimmt 2 Stunden hier und drehten mit den Bären, die recht gut mitmachten. Auch mich interviewten sie, mit Bärchen auf meiner Schulter. Die beste Vorstellung gab Bärchen dabei, der, wie er es immer wieder noch gerne macht, mir ganz unter den Pulli kabbelte.
Datum:10.10.2007
Eintrag:Schnell wurde klar, dass der Sand als Untergrund nicht ideal war, denn das Futter und Wasser war ständig damit voll, der Sand klebte an den Pfoten der Bären.
Was nicht klar war, wie das mit dem Wasser und Futter zukünftig gemacht werden soll. Wir bekamen günstig 2 Duschwannen, die wir zur leichteren Säuberung an den Kanal angeschlossen haben. Dann ließen wir uns groben Kies bringen und bedeckten damit einen Teil des Geheges, was sich so als gut erwiesen hat.
Die Bären mussten wir während der Arbeit in ihr Schlafhaus sperren, was nicht so einfach war. Mit ihnen konnte und kann man im Gehege kaum was arbeiten. Die lassen einen dabei nicht in Ruhe und gehen an alles dran. Beliebt sind Nägel zum Ausräumen, aber auch Werkzeuge sind hochinteressant. Ob es was neugierigeres gibt als Waschbären – würde ich bezweifeln!
Datum:05.11.2007
Eintrag:Leider hatte ich noch was Aufregendes mit den Bären vor mir, sie müssen alle kastriert werden. Zum einen wollen wir natürlich keinen Nachwuchs bekommen, aber auch so ist es ratsam Waschbären in Gefangenschaft zu kastrieren. Die Gefahr, dass sie aggressiv werden ist hoch. Für unsere Tierärztin war es auch Neuland, sie informierte sich aber an verschiedenen Stellen, so dass wir einen ersten Termin machen konnten. Angst hatte sie und ich trotzdem, besonders wegen dem Heilungsprozess, ist ja nicht sicher, dass die Bären sich nicht selbst die Wunde wieder öffnen. Erst kam Benny dran. Ich holte ihn wieder schnell nach der OP ab, was goldig war. Er klammerte sich an der Tierärztin fest und als er mich sah, streckte er sich zu mir rüber.
Wir versuchten mit einem Body ihn von der Wunde abzuhalten, aber er ließ diesen nicht lang an. In der ersten Nacht hatte ich ihn bei mir im Wohnzimmer, doch er schlief die ganze Nacht ruhig durch – ich nicht!
Täglich schaute ich nach der Wunde, die aber zum Glück gut heilte. Einen Faden hatte er sich gezogen, aber es wurde so mehrschichtig genäht, dass man nichts unternehmen musste.
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